Kontrast
Stadt Oldenburg

Traukalender Stadt Oldenburg

Sie möchten heiraten?
Sehr schön, hier können Sie einen Wunschtermin bis zu zwölf Monate im Voraus für Ihre Trauung online reservieren.
Oldenburger Trautermine werden grundsätzlich nur über diesen Online-Traukalender vergeben. Andere Trautermine stehen nicht zur Verfügung. Nur in besonderen Ausnahmesituationen (z. B. „Nottrauung“ wegen lebensgefährlicher Erkrankung eines Eheschließenden) setzen Sie sich bitte für eine Ausnahme direkt mit uns in Verbindung (per Telefon unter 0441 235-4444 oder per E-Mail-Adresse unter standesbeamte@stadt-oldenburg.de).

Um allen Paaren die gleichen Chancen zu geben, können Sie nur einen einzigen Trautermin bei uns reservieren.

Wir bitten um ihr Verständnis, dass bei nicht deutscher Staatsangehörigkeit ein Trautermin online nur vorgemerkt werden kann und einer ausdrücklichen Bestätigung durch das Standesamt bedarf. Es ist dann eventuell ein mehrmonatiges Verfahren erforderlich. Sie erhalten eine entsprechende Nachricht von uns.

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Lassen Sie sich alle verfügbaren Trauorte an Ihrem Wunschtermin anzeigen.

Trauzimmer im Standesamt

© Stadt Oldenburg

Das Standesamt der Stadt Oldenburg befindet sich in einem historischen Gebäude nördlich des Wallrings am Pferdemarkt.

Die ehemalige Militärakademie wurde 1837/38 nach Entwürfen des Architekten Heinrich Strack errichtet und wurde seitdem sehr vielfältig genutzt. 1848 zog in das Gebäude der erste Oldenburgische Landtag ein und bestimmte von diesem Haus aus fast 70 Jahre lang die Geschicke des Landes, bevor dann 1917 ein größeres Landtagsgebäude bezogen wurde. In der Folgezeit schlossen sich Nutzungen als Säuglingsheim und durch den Oldenburger Pferdezüchterverband an. Und sogar an einen Abriss des Gebäudes wurde während der Wirtschaftswunderjahre in den 60er Jahren gedacht. Glücklicherweise kam es nicht so weit.

Schließlich erfolgte 1984 eine grundlegende Sanierung und Restaurierung des gesamten Komplexes am Pferdemarkt und das geschichtsträchtige Gebäude erhielt sein ursprüngliches Aussehen zurück.

Seit dieser Zeit wird das Gebäude als Standesamt genutzt. Wer den Bund fürs Leben schließen will, muss uns hier zunächst einen Besuch abstatten; unabhängig davon, an welchem Ort dann später geheiratet wird.

Das Trauzimmer befindet sich im ersten Obergeschoss des Gebäudes im ehemaligen Sitzungssaal mit seinen fast bodentiefen Fenstern. Das Trauzimmer ist barrierefrei zu erreichen.

Im Trauzimmer stehen Ihnen und Ihrer Gesellschaft 14 Sitzplätze sowie 16 Stehplätze zur Verfügung. 

Das Fotografieren ist auch mit Blitz erlaubt. Filmaufnahmen und Direktübertragungen (Skypen) sind nicht gestattet.

Standesamt Oldenburg
Pferdemarkt 12, 26121 Oldenburg
Telefon: 0441 235-4444
E-Mail: standesamt@stadt-oldenburg.de

Termine:
Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr

Freitag: 12 bis 15 Uhr (Anschlusstermine)
Samstag: 9 bis 12 Uhr (Anschlusstermine)

Zusatzgebühr für Trauungen außerhalb der normalen Dienstzeit: 100 Euro.

Trausaal im Oldenburger Schloss

© Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg

Das heutige Oldenburger Schloss war ursprünglich eine auf dem Zusammenfluss von Hunte und Haaren erbaute Burg und diente den Grafen ab 1149 als militärisches Bollwerk und „Zollhäuschen“. Urkundlich erwähnt wird die Burg erstmals 1275, und erst ab 1607 baut Graf Anton Günther die Burg zum Schloss um.

Im Oldenburger Schloss, die ehemalige Residenz Graf Anton Günthers (1583 bis 1667) und der Großherzöge von Oldenburg bis 1918/1919, befindet sich heute ein Museum für Kunst und Kulturgeschichte.

Die Trauungen finden - je nach Verfügbarkeit - im Marmorsaal oder im Weißen Saal statt.

Der Marmorsaal wurde in den 1760er Jahren im Auftrag des leitenden Ministers Graf Holmer erbaut und nach seiner Fertigstellung als Festsaal genutzt. 1778 veranstaltete Großherzog Friedrich August (1711–1785) hier anlässlich seines Geburtstages einen Maskenball, an dem 300 Oldenburger Bürger teilnahmen. Die oldenburgische Prinzessin Amalie (1818–1875) und der griechische König Otto I. (1815–1867) wurden 1836 hier getraut. Die Bezeichnung "Marmorsaal" ist etwas irreführend, da die Wandverkleidung aus Stuckgips besteht, der 1836 angebracht wurde.

Im Jahr 1773 wurde das Schloss unter Leitung des Architekten Georg Greggenhofer erweitert. Es entstand in den Jahren 1774-1778 der Holmer-Flügel, in dem sich heute der Weiße Saal befindet. Im klassizistisch ausgestalteten Weißen Saal werden heute Gemälde des Hofmalers Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829) gezeigt.

In beiden Sälen stehen Ihnen und Ihrer Gesellschaft 20 Sitzplätze sowie rund 10 Stehplätze zur Verfügung. Das Fotografieren ist in den Sälen nur ohne Blitz erlaubt. Filmaufnahmen und Direktübertragungen (Skypen) sind nicht gestattet.

Oldenburger Schloss
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Schloßplatz 1, 26122 Oldenburg
Telefon: 0441 40570-400
E-Mail: info@landesmuseum-ol.de

Termine:
Jährlich festgelegte Termine, die Sie gerne bei uns erfragen können und die auch unter www.oldenburg.de veröffentlicht werden.

Zusatzgebühr für die Nutzung des Mamorsaals / des Weißen Saals im Oldenburger Schloss: 160 Euro.

Zusatzgebühr für die Trauung an einem Samstag: 100 Euro.

Festsaal im Alten Landtag

© Stadt Oldenburg (Oldb)

Der Alte Landtag an der Tappenbeckstraße 1 in Oldenburg wurde am 9. November 1916 mit der Eröffnung des 33. und letzten großherzoglichen Landtags eingeweiht.

Bei dem Landtagsgebäude und dem unmittelbar daneben stehenden Staatsministerium handelt es sich um historische Regierungsgebäude, die in den Jahren 1912 bis 1916 im Auftrag des damals bestehenden Großherzogtums mit Hilfe des Architekten Paul Bonatz errichtet wurden. Beide Gebäude sind im Baustil des Klassizismus errichtet und künstlerisch durch den Oldenburger Maler Professor Bernhard Winter gestaltet. Sie werden heute als Bauwerk durch die Polizeidirektion Oldenburg verwaltet.

Im Festsaal stehen Ihnen und Ihrer Gesellschaft 50 Sitzplätze zur Verfügung. Das Fotografieren ist ohne Blitz erlaubt. Filmaufnahmen und Direktübertragungen (Skypen) sind nicht gestattet. Der Raum ist barrierefrei zu erreichen.

Festsaal, ehemaliger Oldenburgischer Landtag
Tappenbeckstr. 1
26122 Oldenburg

Termine:
Von April bis Dezember (außer November) in der Regel der letzte Freitag im Monat: 12 bis 14.30 Uhr sowie an ausgewählten Samstagen.


Zusatzgebühr für die Nutzung des Festsaales: 220 Euro.

Zusatzgebühr für die Trauung außerhalb der normalen Dienstzeit: 100 Euro.

Hofgärtnerhaus im Schlossgarten

© Stadt Oldenburg (Oldb)

An jährlich festgelegten Terminen können Sie sich im Hofgärtnerhaus des Oldenburger Schlossgartens trauen lassen.

Das Hofgärtnerhaus im Wirtschaftshof wurde bereits in der Frühphase des Schlossgartens (1808 bis 1811) errichtet und liegt idyllisch inmitten des üppigen Grüns im Schlossgarten. Der unter Denkmalschutz stehende Bau diente bis 2006 dem jeweiligen Hofgärtner als Wohnhaus.

Das Trauzimmer befindet sich im Hochparterre des Hauses. Der Zugang ist nicht barrierefrei.

Bei gutem Wetter haben Sie nach der Zeremonie die Möglichkeit, zum Sektempfang auf die Terrasse des Hofgärtnerhauses einzuladen. Neben der Terrasse bieten sich im Schlossgarten aber noch viele weitere Möglichkeiten für einen Umtrunk an. Diese können Sie nach Absprache mit der Verwaltung des Schlossgartens nutzen.

Die Reservierung Ihres Trautermines erfolgt über das Standesamt.

Wenn Sie vorab das Hofgärtnerhaus besichtigen möchten oder Fragen haben, zum Beispiel zur Organisation des Umtrunks, wenden Sie sich bitte an die Schlossgartenverwaltung.

Im Trauzimmer des Hofgärtnerhauses stehen Ihnen und Ihrer Gesellschaft etwa 24 Sitzplätze zur Verfügung. Das Fotografieren ist mit Blitz erlaubt. Filmaufnahmen und Direktübertragungen (Skypen) sind nicht gestattet.

Hofgärtnerhaus im Schlossgarten Oldenburg
Gartenstraße 37, 26122 Oldenburg
Telefon: 0441 9558957
E-Mail: schlossgartenol@t-online.de
Web: www.schlossgarten-oldenburg.de

Termine:
Die Trautermine werden ab Frühjahr festgelegt und veröffentlicht. In der Regel sind diese donnerstags oder freitags in den Sommermonaten Mai bis September.

Zusatzgebühr: 230 Euro.

Teepavillon im Schlossgarten

© Schlossgartenverwaltung

An jährlich festgelegten Terminen können Sie sich im Teepavillon des Oldenburger Schlossgartens trauen lassen.

Der klassizistische Pavillon wurde 1817 bis 1819 nach Plänen von Heinrich Carl Slevogt errichtet und zählt zu den wertvollsten klassizistischen Architekturschöpfungen in Oldenburg.

Von der auf der Westseite des Pavillons gelegenen Terrasse ergibt sich ein wundervoller Blick in den hinteren Teil des Schlossgartens.

Die Reservierung Ihres Trautermines erfolgt über das Standesamt.

Wenn Sie den Teepavillon vorab besichtigen möchten oder Fragen haben, zum Beispiel zur Organisation des Umtrunks, wenden Sie sich bitte an die Schlossgartenverwaltung.

Im Trauzimmer des Teepavillons stehen Ihnen und Ihrer Gesellschaft 12 Sitz- und etwa 6 Stehplätze zur Verfügung. Das Fotografieren ist mit Blitz erlaubt. Filmaufnahmen und Direktübertragungen (Skypen) sind nicht gestattet.

Teepavillon im Schlossgarten Oldenburg
Gartenstraße 37, 26122 Oldenburg
Telefon: 0441 9558957
E-Mail: schlossgartenol@t-online.de
Web: www.schlossgarten-oldenburg.de

Termine:
Die Trautermine werden ab Frühjahr festgelegt und veröffentlicht. In der Regel sind diese donnerstags oder freitags in den Sommermonaten Mai bis September.

Zusatzgebühr: 230 Euro.